KELSENS AUFFASSUNG ÜBER DIE POSITIVITÄT DES RECHTS UND DIE WORTLAUTGRENZE

Autores

  • Matheus Pelegrino da Silva Universidade de São Paulo, São Paulo, SP, Brasil

DOI:

https://doi.org/10.31512/rdj.v24i48.1087

Palavras-chave:

Alternative Ermächtigung. Kelsen. Teleologische Auslegung. Wortlautgrenze.

Resumo

Die Artikel analysiert Kelsens Auffassung über die Themen der Wortlautgrenze und der teleologischen Auslegung angesichts von Potacs‘ Aussagen über die Möglichkeit der Begründung der alternativen Ermächtigung durch teleologische Argumente. Potacs‘ Argumente für die Begründung der alternativen Ermächtigung durch die Ablehnung der Idee, dass die Wortlautgrenze beachtet werden soll, sowie durch die Anwendung der teleologischen Auslegungsmethode werden präsentiert. Anhand von Texten Kelsens werden Gründe genannt, warum weder die Missachtung der Wortlautgrenze noch die Anwendung der teleologischen Auslegungsmethode mit Kelsens rechtstheoretischer Auffassung kompatibel sind. Zuletzt wird die Hypothese untersucht, ob es möglich wäre, durch Anwendung von teleologischen Argumenten alle Fälle von Ausübung einer alternativen Ermächtigung im positiven Recht zu begründen. Das Endergebnis der durchgeführten Analyse lautet: Auch wenn die Wortlautgrenze nicht beachtet werden muss, kann es nicht unbedingt vorkommen, dass eine Norm, die für die rechtliche Begründung einer ausgeübten Ermächtigung erforderlich ist, in einer Rechtsordnung durch Anwendung teleologische Argumente gefunden wird.

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Publicado

2024-04-30

Como Citar

Silva, M. P. da. (2024). KELSENS AUFFASSUNG ÜBER DIE POSITIVITÄT DES RECHTS UND DIE WORTLAUTGRENZE. Revista Direito E Justiça: Reflexões Sociojurídicas, 24(48), 47-63. https://doi.org/10.31512/rdj.v24i48.1087

Edição

Seção

ARTIGOS